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Willkommen !

Die Kirche in Bönningstedt

Wir sind für alle Menschen in Bönningstedt da,
jung und alt, klein und groß,
hiesige und dortige.

Mit Gottesdiensten und Andachten,
mit Musik und verschiedenen Gruppen,
Festen und Feiern, Rat und Tat.

Herzlich Willkommen !

Kirche Bönningstedt

Herzlich Willkommen

Passion und Ostern

Auch dieses Jahr haben sich die Konfirmand*innen wieder mit der Ostergeschichte beschäftigt.
Und sich - im wahrsten Sinne - ihr eigenes Bild dazu gemacht.

Hier gibt es nun also die Ostergeschichte, Tag für Tag ...
Dazu gibt es die Bilder der Konfirmand*innen.

 

Gottesdienste

Apr.
27
Gottesdienst Gottesdienst Bönningstedt
Mai
04
Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst Ellerbek
Mai
11
Gottesdienst Gottesdienst Bönningstedt
Mai
18
Gottesdienst Gottesdienst Ellerbek
Mai
25
Gottesdienst Gottesdienst Bönningstedt
Mai
29
Gottesdienst zu Himmelfahrt Gottesdienst Bönningstedt
Gottesdienste

Was läuft ...

Apr.
21
Simon-Petrus Chor Veranstaltung Bönningstedt
Apr.
22
Kirchenfrühstück Veranstaltung Bönningstedt
Apr.
22
Kammer-Musik-Kreis Veranstaltung Bönningstedt
Apr.
23
Basarkreis Veranstaltung Bönningstedt
Mai
06
ATS Suchthilfe Quickborn Veranstaltung Bönningstedt
Mai
13
Seniorentreff Simon Petrus Veranstaltung Bönningstedt
Mai
14
Konfirmand*innen-Zeit Veranstaltung Bönningstedt
Mai
15
Konfirmand*innen-Zeit Veranstaltung Bönningstedt
Veranstaltungen

Ostern - Wie alles begann

Die Frau ohne Namen - Mk 14

Jesus war in Betanien. Er war zu Gast bei Simon, dem Aussätzigen. Als er sich zum Essen niedergelassen hatte, kam eine Frau herein. Sie hatte ein Fläschchen mit Salböl dabei. Es war reines kostbares Nardenöl. Sie brach das Fläschchen auf und träufelte Jesus das Salböl auf den Kopf. Einige ärgerten sich darüber und sagten zueinander:»Wozu verschwendet sie das Salböl? Das Salböl war über 300 Silberstücke wert. Man hätte es verkaufenund das Geld den Armen geben können.« Sie überschütteten die Frau mit Vorwürfen. Aber Jesus sagte: »Lasst sie doch! Warum macht ihr der Frau das Leben schwer? Sie hat etwas Gutes an mir getan. Es wird immer Arme bei euch geben, und ihr könnt ihnen helfen, wann immer ihr wollt. Aber mich habt ihr nicht für immer bei euch. Die Frau hat getan, was sie konnte: Sie hat meinen Körper im Voraus für mein Begräbnis gesalbt. Amen, das sage ich euch: Auf der ganzen Welt wird man die Gute Nachricht von mir verkünden. Dann wird man auch erzählen, was sie getan hat. So wird man sich immer an sie erinnern.«

Auf zum Fest - Mt 21

Kurz vor Jerusalem kamen sie zu der Ortschaft Betfage am Ölberg. Dort schickte Jesus zwei Jünger fort mit dem Auftrag: »Geht in das Dorf da drüben! Gleich am Ortseingang findet ihr eine Eselin und ihr Junges angebunden. Bindet beide los und bringt sie zu mir!  Und wenn jemand etwas sagt, dann antwortet: ›Der Herr braucht sie.‹ Dann wird man sie euch sofort geben.«  Damit sollte in Erfüllung gehen, was der Prophet angekündigt hatte:  »Sagt der Zionsstadt: Dein König kommt jetzt zu dir! Er verzichtet auf Gewalt. Er reitet auf einem Esel und auf einem Eselsfohlen, dem Jungen eines Lasttiers.«  Die beiden Jünger gingen hin und taten, was Jesus ihnen aufgetragen hatte.  Sie brachten die Eselin und ihr Junges und legten ihre Kleider darüber, und Jesus setzte sich darauf. Viele Menschen aus der Menge breiteten ihre Kleider als Teppich auf die Straße, andere rissen Zweige von den Bäumen und legten sie auf den Weg.  Die Menschenmenge, die Jesus vorauslief und ihm folgte, rief immer wieder: »Gepriesen sei der Sohn Davids! Heil dem, der im Auftrag des Herrn kommt! Gepriesen sei Gott in der Höhe!«
Als Jesus in Jerusalem einzog, geriet alles in helle Aufregung.
»Wer ist dieser Mann?«, fragten die Leute in der Stadt.
Die Menge, die Jesus begleitete, rief: »Das ist der Prophet Jesus aus Nazaret in Galiläa!«

Der Verrat - Mk 14,10

Darauf ging Judas Iskariot,
einer aus dem Kreis der Zwölf Jünger,
zu den führenden Priestern,
um ihnen Jesus in die Hände zu spielen.

Sie freuten sich darüber und versprachen ihm Geld.
Von da an suchte Judas eine günstige Gelegenheit,
Jesus zu verraten.


Ostern_1

Donnerstag - Das letzte Ma(h)l

Das Abendmahl - Mk 14,17

Als es Abend geworden war, kam Jesus mit den Zwölf in das Haus.  Während der Mahlzeit sagte er: »Ich versichere euch: Einer von euch wird mich verraten – einer, der jetzt mit mir isst.«
Sie waren bestürzt, und einer nach dem andern fragte ihn: »Du meinst doch nicht mich?«

Jesus antwortete: »Einer von euch zwölf wird es tun; einer, der sein Brot mit mir in dieselbe Schüssel taucht.
Der Menschensohn muss zwar sterben, wie es in den Heiligen Schriften angekündigt ist. Aber wehe dem Menschen, der den Menschensohn verrät! Er wäre besser nie geboren worden!«

Während der Mahlzeit nahm Jesus ein Brot, sprach das Segensgebet darüber, brach es in Stücke und gab es ihnen mit den Worten: »Nehmt, das ist mein Leib!«

Dann nahm er den Becher, sprach darüber das Dankgebet, gab ihnen auch den, und alle tranken daraus.
Dabei sagte er zu ihnen: »Das ist mein Blut, das für alle Menschen vergossen wird.
Mit ihm wird der Bund in Kraft gesetzt, den Gott jetzt mit den Menschen schließt.

Ich sage euch: Ich werde keinen Wein mehr trinken, bis ich ihn neu trinken werde an dem Tag, an dem Gott sein Werk vollendet hat.

Dann gingen sie hinaus zum Ölberg.

©Konfis 25

Petrus

Jesus sagte zu seinen Jüngern: »Ihr werdet euch alle von mir abwenden,wie es in der Heiligen Schrift steht: ›Ich werde den Hirten töten, und die Schafe werden auseinanderlaufen.‹  Aber nachdem ich vom Tod auferweckt worden bin, werde ich euch nach Galiläa vorausgehen.« Doch Petrus widersprach ihm: »Auch wenn sie sich alle von dir abwenden – ich nicht!«

Jesus antwortete: »Amen, das sage ich dir: Heute, in dieser Nacht,noch bevor der Hahn zweimal kräht, wirst du dreimal abstreiten, mich zu kennen.«

Aber Petrus behauptete noch fester: »Sogar wenn ich mit dir sterben muss –ich werde niemals abstreiten, dich zu kennen!« Das Gleiche sagten auch alle anderen.

© Konfis 25

Im Garten - Mk 14,32

Sie kamen zu einem Grundstück, das Getsemani hieß. Jesus sagte zu seinen Jüngern: »Bleibt hier sitzen, während ich beten gehe!« Petrus, Jakobus und Johannes nahm er mit. Plötzlich überfielen ihn Angst und Schrecken, und er sagte zu ihnen:»Ich bin verzweifelt und voller Todesangst. Wartet hier und bleibt wach.« Er selbst ging noch ein paar Schritte weiter. Dort warf er sich zu Boden. Er bat Gott darum,ihm diese schwere Stunde zu ersparen,wenn es möglich wäre. Er sagte: »Abba, mein Vater, für dich ist alles möglich. Nimm doch diesen Becher fort,damit ich ihn nicht trinken muss! Aber nicht das, was ich will, soll geschehen – sondern das, was du willst!«Dann kehrte er zu den Jüngern zurück und sah, dass sie eingeschlafen waren. Da sagte er zu Petrus: »Simon, du schläfst? Konntest du nicht eine einzige Stunde wach bleiben?« Dann sagte er zu ihnen allen: »Bleibt wach und betet, damit ihr in der kommenden Prüfung nicht versagt. Der Geist in euch ist willig, aber eure menschliche Natur ist schwach.«

 Noch einmal ging Jesus weg und betete mit den gleichen Worten wie vorher.  Als er zurückkam, schliefen sie wieder. Die Augen waren ihnen zugefallen, und sie wussten nicht, was sie ihm antworten sollten. Als Jesus das dritte Mal zurückkam, sagte er zu ihnen: »Schlaft ihr denn immer noch und ruht euch aus? Genug jetzt, die Stunde ist da! Jetzt wird der Menschensohn an die Menschen, die Sünder, ausgeliefert. Steht auf, wir wollen gehen; er ist schon da, der mich verrät.«

©Konfis 23

Gefangen - Mk 14,43

Noch während Jesus das sagte, kam Judas, einer der Zwölf, mit einem Trupp von Männern, die mit Schwertern und Knüppeln bewaffnet waren. Sie waren von den führenden Priestern, den Gesetzeslehrern und den Ratsältesten geschickt worden. Judas hatte mit ihnen ein Erkennungszeichen ausgemacht: »Wem ich einen Begrüßungskuss gebe, der ist es. Den nehmt fest und führt ihn unter Bewachung ab!«

Judas ging sogleich auf Jesus zu, begrüßte ihn mit »Rabbi!« und küsste ihn so, dass alle es sehen konnten. Da packten sie Jesus und nahmen ihn fest. Aber einer von denen, die dabeistanden, zog sein Schwert, hieb auf den Bevollmächtigten des Obersten Priesters ein und schlug ihm ein Ohr ab.

Jesus sagte zu den Männern: »Warum rückt ihr hier mit Schwertern und Knüppeln an, um mich gefangen zu nehmen? Bin ich denn ein  Verbrecher? Täglich war ich bei euch im Tempel und lehrte die Menschen, da habt ihr mich nicht festgenommen. Aber was in den Heiligen Schriften angekündigt wurde, muss in Erfüllung gehen.«

Da verließen ihn alle seine Jünger und flohen.

© konfis 24

Vor dem Oberpriester- Mk 14,53

Sie brachten Jesus zum Obersten Priester. Dort versammelten sich alle führenden Priester und alle Ratsältesten und Gesetzeslehrer.

Die führenden Priester und der ganze Rat versuchten, Jesus durch Zeugenaussagen zu belasten, damit sie ihn zum Tod verurteilen könnten; aber es gelang ihnen nicht.

Es sagten zwar viele falsche Zeugen gegen Jesus aus, aber ihre Aussagen stimmten nicht überein.

Dann traten einige auf und behaupteten:

»Wir haben ihn sagen hören: ›Ich werde diesen Tempel, der von Menschen erbaut wurde, niederreißen und werde in drei Tagen einen anderen bauen, der nicht von Menschen gemacht ist.‹«

Aber auch ihre Aussagen widersprachen einander.

Da stand der Oberste Priester auf, trat in die Mitte und fragte Jesus: »Hast du nichts zu sagen zu dem, was diese beiden gegen dich vorbringen?«

Aber Jesus schwieg und sagte kein Wort. Darauf fragte der Oberste Priester ihn: »Bist du Christus, der versprochene Retter, der Sohn Gottes?«

»Ich bin es«, sagte Jesus, »und ihr werdet den Menschensohn sehen, wie er an der rechten Seite des Allmächtigen sitzt und mit den Wolken des Himmels kommt!« Da zerriss der Oberste Priester sein Gewand und sagte: »Was brauchen wir noch Zeugen? Ihr habt es selbst gehört, wie er Gott beleidigt hat. Wie lautet euer Urteil?« Einstimmig erklärten sie, er habe den Tod verdient.

65 Einige begannen, Jesus anzuspucken. Sie warfen ihm ein Tuch über den Kopf, sodass er nichts sehen konnte; dann schlugen sie ihn mit Fäusten und sagten: »Wer war es? Du bist doch ein Prophet!«
Dann nahmen ihn die Gerichtspolizisten vor und gaben ihm Ohrfeigen.

© Konfis 2025

Petrus - Mk 14,66

Petrus war noch immer unten im Hof. Eine Dienerin des Obersten Priesters kam vorbei.

Als sie Petrus am Feuer bemerkte, sah sie ihn genauer an und meinte: »Du warst doch auch mit dem Jesus aus Nazaret zusammen!«

Petrus stritt es ab: »Ich habe keine Ahnung; ich weiß überhaupt nicht, wovon du redest!« Dann ging er hinaus in die Vorhalle. In dem Augenblick krähte ein Hahn.

Die Dienerin entdeckte Petrus dort wieder und sagte zu den Umstehenden: »Der gehört auch zu ihnen!«

Aber er stritt es wieder ab. Kurz darauf fingen die Umstehenden noch einmal an: »Natürlich gehörst du zu denen, du bist doch auch aus Galiläa!«

Aber Petrus schwor: »Gott soll mich strafen, wenn ich lüge! Ich kenne den Mann nicht, von dem ihr redet.«

In diesem Augenblick krähte der Hahn zum zweiten Mal, und Petrus erinnerte sich daran, dass Jesus zu ihm gesagt hatte: »Bevor der Hahn zweimal kräht, wirst du mich dreimal verleugnen und behaupten, dass du mich nicht kennst.« Da fing er an zu weinen.

© Konfis 23
Ostern

Freitag - Pilatus und Politik

Vor Pilatus - Mk 15,1

Früh am Morgen schließlich trafen die führenden Priester zusammen mit den Ratsältesten und Gesetzeslehrern – also der ganze jüdische Rat – die Entscheidung: Sie ließen Jesus fesseln, führten ihn ab und übergaben ihn dem Statthalter Pilatus.

Pilatus fragte Jesus: »Bist du der König der Juden?« »Du sagst es«, gab Jesus zur Antwort.

Die führenden Priester brachten viele Beschuldigungen gegen ihn vor.

Pilatus fragte ihn: »Willst du dich nicht verteidigen? Du hast ja gehört, was sie dir alles vorwerfen.«

Aber Jesus sagte kein einziges Wort. Darüber war Pilatus erstaunt.

© Konfis 2025

Wir sind das Volk - Mk 15,6

Es war üblich, dass Pilatus zum Passafest einen Gefangenen begnadigte, den das Volk bestimmen durfte. Damals war gerade ein gewisser Barabbas im Gefängnis, zusammen mit anderen, die während eines Aufruhrs einen Mord begangen hatten.

Die Volksmenge zog also zu Pilatus und bat für Barabbas um die übliche Begnadigung.  Pilatus erwiderte: »Soll ich euch nicht den König der Juden freigeben?«  Ihm wurde nämlich immer klarer, dass die führenden Priester Jesus nur aus Neid an ihn ausgeliefert hatten. Doch die führenden Priester redeten auf die Leute ein, sie sollten fordern, dass er ihnen lieber Barabbas freigebe.

Da versuchte es Pilatus noch einmal und fragte sie: »Was soll ich dann mit dem anderen machen, den ihr den König der Juden nennt? Was wollt ihr?« »Kreuzigen!«, schrien sie. »Was hat er denn verbrochen?«, fragte Pilatus. Aber sie schrien noch lauter: »Kreuzigen!«

Um die Menge zufrieden zu stellen, ließ Pilatus ihnen Barabbas frei und gab den Befehl, Jesus mit der Geißel auszupeitschen und zu kreuzigen.

© Konfis 2019

Mobbing - Mk 15,16

 Die Soldaten brachten Jesus in den Innenhof des Palastes, der dem Statthalter als Amtssitz diente,2 und riefen die ganze Mannschaft zusammen.

Sie hängten ihm einen purpurfarbenen Mantel um, flochten eine Krone aus Dornenzweigen und setzten sie ihm auf.

Dann fingen sie an, ihn zu grüßen: »Hoch lebe der König der Juden!«

Sie schlugen ihn mit einem Stock auf den Kopf, spuckten ihn an, knieten vor ihm nieder und huldigten ihm wie einem König.

Nachdem sie so ihren Spott mit ihm getrieben hatten, nahmen sie ihm den Mantel wieder ab, zogen ihm seine eigenen Kleider wieder an und führten ihn hinaus, um ihn ans Kreuz zu nageln.

© Konfis 2024

Der letzte Weg - Mk 15,22

Sie zwangen einen Mann, der gerade vorbeiging, für Jesus das Kreuz zu tragen. Es war Simon aus Zyrene, der Vater von Alexander und Rufus, der gerade vom Feld in die Stadt zurückkam.

Sie brachten Jesus an die Stelle, die Golgota heißt, das bedeutet übersetzt »Schädelplatz«.

Dort wollten sie ihm Wein mit einem betäubenden Zusatz zu trinken geben; aber Jesus nahm nichts davon.

© Konfis23

Am Kreuz - Mk 15,24

Sie nagelten ihn ans Kreuz und verteilten dann untereinander seine Kleider.
Durch das Los bestimmten sie, was jeder bekommen sollte.  

Es war neun Uhr morgens, als sie ihn kreuzigten.
Als Grund für seine Hinrichtung hatte man auf ein Schild geschrieben:
»Der König der Juden!«

Zugleich mit Jesus kreuzigten sie zwei Verbrecher, einen links und einen rechts von ihm.

Die Leute, die vorbeikamen, schüttelten den Kopf und verhöhnten Jesus:
»Ha! Du wolltest den Tempel niederreißen und in drei Tagen einen neuen bauen!
Dann befreie dich doch und komm herunter vom Kreuz!«

Genauso machten sich die führenden Priester und die Gesetzeslehrer über ihn lustig.
»Anderen hat er geholfen«, spotteten sie, »aber sich selbst kann er nicht helfen!
Wenn er der versprochene Retter6 ist, der König von Israel, dann soll er doch jetzt vom Kreuz herunterkommen!
Wenn wir das sehen, werden wir ihm glauben.«

Auch die beiden, die mit ihm gekreuzigt waren, beschimpften ihn.

© Konfis 24

Freitag - Der Tod

Der Hauptmann - Mk 15,33

Um zwölf Uhr mittags verfinsterte sich der Himmel über dem ganzen Land.
Das dauerte bis um drei Uhr.
Gegen drei Uhr schrie Jesus: »Eloï, eloï, lema sabachtani?« – das heißt übersetzt:
»Mein Gott, mein Gott, wozu hast du mich verlassen?« 

Einige von denen, die dabeistanden und es hörten, sagten: »Der ruft nach Elija!«

Einer holte schnell einen Schwamm, tauchte ihn in Essig, steckte ihn auf eine Stange und wollte Jesus trinken lassen.
Dabei sagte er: »Lasst mich machen! Wir wollen doch sehen, ob Elija kommt und ihn herunterholt.«
Aber Jesus schrie laut auf und starb.

Da zerriss der Vorhang vor dem Allerheiligsten im Tempel von oben bis unten.

Der römische Hauptmann aber, der dem Kreuz gegenüberstand und miterlebte, wie Jesus aufschrie und starb, sagte:

»Dieser Mensch war wirklich Gottes Sohn!«

© Konfis 2025

Die Frauen - Mk 15,40

Auch einige Frauen waren da, die alles aus der Ferne beobachteten,
unter ihnen Maria aus Magdala
und Maria, die Mutter von Jakobus dem Jüngeren
und von Joses, sowie Salome.

Schon während seines Wirkens in Galiläa waren sie Jesus gefolgt und hatten für ihn gesorgt.

Außer ihnen waren noch viele andere Frauen da, die mit Jesus nach Jerusalem gekommen waren.

© Konfis 23

Das Grab - Mk 15,42

Weil es ein Freitag war, der Vorbereitungstag für den Sabbat, und weil es schon Abend wurde,
wagte Josef von Arimathäa, zu Pilatus zu gehen und ihn um den Leichnam von Jesus zu bitten.
Josef war ein hoch geachtetes Ratsmitglied und einer von denen, die auch darauf warteten, dass Gott seine Herrschaft aufrichte.

Pilatus war erstaunt zu hören, dass Jesus schon gestorben sei.
Er ließ sich daher von dem Hauptmann Bericht erstatten und fragte ihn, ob es sich so verhalte.
Als der Hauptmann es ihm bestätigte, überließ er Josef den Leichnam.

Josef kaufte ein Leinentuch, nahm Jesus vom Kreuz und wickelte ihn in das Tuch.

Dann legte er ihn in ein Grab, das in einen Felsen gehauen war, und rollte einen Stein vor den Grabeingang.

Maria aus Magdala und Maria, die Mutter von Joses, sahen sich genau an, wo Jesus bestattet worden war.

© Konfis 2025
Ostern

Sonntag - Das Leben siegt

die Frauen am Grab - Mk 16,1

Am Abend, als der Sabbat vorbei war, kauften Maria aus Magdala und Maria, die Mutter von Jakobus, und Salome wohlriechende Öle, um den Toten damit zu salben.

Ganz früh am Sonntagmorgen, als die Sonne gerade aufging, kamen sie zum Grab.
Unterwegs hatten sie noch zueinander gesagt: »Wer wird uns den Stein vom Grabeingang wegrollen?«

Denn der Stein war sehr groß.
Aber als sie hinsahen, bemerkten sie, dass er schon weggerollt worden war.

Sie gingen in die Grabkammer hinein und sahen dort auf der rechten Seite einen jungen Mann in einem weißen Gewand sitzen.
Sie erschraken sehr.

Er aber sagte zu ihnen:
»Habt keine Angst! Ihr sucht Jesus aus Nazaret, der ans Kreuz genagelt wurde.
Er ist nicht hier; Gott hat ihn vom Tod auferweckt! Hier seht ihr die Stelle, wo sie ihn hingelegt hatten.

Und nun geht und sagt seinen Jüngern, vor allem Petrus:
›Er geht euch nach Galiläa voraus.
Dort werdet ihr ihn sehen, genau wie er es euch gesagt hat.‹«

Da verließen die Frauen die Grabkammer und flohen.
Sie zitterten vor Entsetzen und sagten niemand ein Wort.

Solche Angst hatten sie

© Konfis 2025


Das Leben geht - weiter!

Im wahrsten Sinne...

Ostern

Montag -  Der Weg zum Leben

Emmaus - Lk 24

Am selben Tag gingen zwei, die zu den Jüngern von Jesus gehört hatten, nach dem Dorf Emmaus, das zwölf Kilometer von Jerusalem entfernt lag.

Unterwegs unterhielten sie sich über alles, was geschehen war.
Als sie so miteinander sprachen und alles hin und her überlegten, kam Jesus selbst hinzu und ging mit ihnen.

Aber sie erkannten ihn nicht; sie waren wie mit Blindheit geschlagen.
Jesus fragte sie: »Worüber redet ihr denn so erregt unterwegs?«
Da blieben sie stehen und blickten ganz traurig drein, und der eine – er hieß Kleopas – sagte:
»Du bist wohl der Einzige in Jerusalem, der nicht weiß, was dort in diesen Tagen geschehen ist?«

…. Inzwischen waren sie in die Nähe von Emmaus gekommen.
Jesus tat so, als wollte er weitergehen.
Aber sie ließen es nicht zu und sagten:

»Bleib doch bei uns! Es geht schon auf den Abend zu, gleich wird es dunkel!«

Da folgte er ihrer Einladung und blieb bei ihnen.

Als er dann mit ihnen zu Tisch saß, nahm er das Brot,
sprach das Segensgebet darüber, brach es in Stücke und gab es ihnen.

Da gingen ihnen die Augen auf und sie erkannten ihn.
Aber im selben Augenblick verschwand er vor ihnen. 

© Konfis 23
Ostern

Gemeindebrief

Hier gibt´s den aktuellen Gemeindebrief - zum Lesen und gerne auch zum download.

Hier geht es zu den "alten" Gemeindebriefen, die wir seit langem  als gemeinsamen Gemeindebrief erstellen.
Bis 2013 gab es den "Wendebrief"; 2015 gab es dann ein völlig neues Layout.
Viel Freude beim Durchblättern auch der alten Ausgaben!

Gemeindebrief

Die Losung

Tageslosung vom
21.04.2025
Ostermontag
Wenn ihr euch von ganzem Herzen zu dem HERRN bekehren wollt, so tut von euch die fremden Götter.
Für uns gilt: Nur einer ist Gott – der Vater. Alles hat in ihm seinen Ursprung, und er ist das Ziel unseres Lebens. Und nur einer ist der Herr: Jesus Christus. Alles ist durch ihn entstanden, und durch ihn haben wir das Leben.
Die losung